Beach am Berg 2015 – Nations in Motion presented by spark7 ist nun ein glänzendes neues Stück Waidhofner Veranstaltungsgeschichte. Was 2010 ganz klein auf den verschneiten Volleyballplätzen der Sportunion Waidhofen begann ist heute ein Event das österreichweit seine Kreise zieht. Alleine ein Blick auf die Teilnehmerliste hat schon vor der Veranstaltung verraten, welche sportlichen Top-Leistungen man erwarten durfte, wies diese ja zahlreiche Nennungen von bekannten Athleten aus vielen Bundesländern auf.
Bereits Anfang Jänner staunte die Beachcrew nicht schlecht, als einen Monat vor dem Turnier alle 24 Plätze im Raster vergeben waren. Ab diesem Moment war die Erwartungshaltung in der Öffentlichkeit eine riesengroße – und das zu Recht!
Das Event hat alle Anwesenden begeistert. Neben dem regulären Spielbetrieb wartete die Beachcrew mit zahlreichen lustigen Spielen für das Publikum auf und konnte so Massen von Leuten an die drei aufgebauten Spielfelder fesseln.
Beachcrew Obmann Martin Leonhartsberger: „Die Entscheidung Beach am Berg noch einmal zu veranstalten war goldrichtig. Dass wir mit diesem Traum-Tag belohnt wurden, hätten wir uns nicht erträumen lassen.“
Sportlich gesehen wurde den Zusehern eine Menge geboten. Neben verkleideten Hobby-Spielern fanden sich sogar Bundesliga Volleyballer in den Teams wieder. Gerade die Finalspiele waren an Stimmung und Spannung kaum zu überbieten. Am frühen Nachmittag hatten sich bereits die Top-Teams aus dem Feld heraus kristallisiert. Neben den Titelverteidigern, dem Team Tschechien, waren die Lokalmatadoren von den Teams Mexiko und Schweiz, aber auch die unbekannten Polen die klar erkennbaren Favoriten.
Nach hart umkämpften Kreuzspielen standen sich Polen und Tschechien im Finale gegenüber.
Allen Erwartungen nach entschieden die Titelverteidiger den ersten Satz relativ klar für sich. Im zweiten Satz wendete sich allerdings das Blatt. Das Team Polen, bestehend aus Katarzyna Wajsbard, Lukas Pinka und Daniel Mitterauer, fand seinen Rhythmus und drehte die Partie. Der gewonnene zweite Satz war das Fundament für ihre Spitzenleistung im Finish des Spiels. Vor mehr als 250 begeisterten Zuschauern konnten sie in einer packenden Partie die Titelverteidiger schlagen und somit das Turnier für sich entscheiden.